
Menninghülfen
- Doreen Ahmed Ridha
- 13. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Ihr Lieben,
Ich möchte Euch von meinem gestrigen Ausflug erzählen.
Meine Wohnung mutierte in den letzten Monaten in solchen Ausmaßen zum Lager, dass man sich gar nicht mehr frei bewegen konnte.
In diesem Jahr ist es so ruhig bei uns ist und unsere Ladies für steten Nachschub fleißig sind, damit ihr bekommen könnt, was ihr benötigt. Daher konnten wir neulich das hiesige Brustzentrum mit vielerlei versorgen, das während der Chemotherapie benötigt wird.
Aber auch die durchsortierre Spendenwolle, die wir nicht in unserem Projekt umsetzen können, lohnte einen Ausflug nach Menninghülfen, NRW, in ein Alten- und Pflegeheim.
Gesagt, getan. Gestern wurde ich um die Mittagszeit abgeholt. Wir luden 6 Kisten Wolle ein. Bei uns wird nichts verschwendet. Aber nicht jede Wolle können wir für ubsere Angebote einsetzen. Deshalb bringen wir sie dorthin, wo sie gebraucht wird.
Und für uns ist das ebendieses Heim in Menninghülfen.
Im vergangenen Jahr durften wir uns den Raum des Geschehens ansehen.
Ein großes, freundliches Zimmer, in dem sich Sitzgelegenheiten und Tische befinden, Wolle und kleine Webstühle.
Die Heimbewohner, die es noch können, können sich dort Wolle aussuchen und daraus arbeiten, was sie möchten. Aber das besondere dort ist ein Projekt der Demenzgrupe. Die Finger dieser Menschen erinnern sich an das in der Kindheit und Jugend gelernte. Fäden werden miteinander verzwirnt und daraus ellenlange Luftmaschenketten gehäkelt. Aus diesen werden im Anschluss kleine Matten gewebt, wie die auf dem Foto. Diese verschenken die Bewohner oder sie werden verkauft. Mit dem Erlös wird den Heimbewohnern ein gemeinsames Erlebnis geschenkt.
Uns im Strickbrustteam gefällt dieser Gedanke sehr.
Habt einen wunderbaren Sonntag ❤️
Eure Doro vom Strickbrustteam

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